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Bruchlandung Teil 02

 
Post #1



DISCLAIMER
The following text is a translation of the story Hard Landing by BrokenSpokes, created with permission from the original author. Any and all copyright to both the original English language version, this German translation, as well as any future translations or adaptations in any language belong solely to BrokenSpokes, all rights reserved.
***
Beim folgenden Text handelt es sich um eine Übersetzung der Geschichte Hard Landing von BrokenSpokes, die mit Genehmigung der ursprünglichen Autorin erstellt wurde. Jegliche Urheberrechte, sowohl an der englischsprachigen Originalfassung, dieser deutschen Übersetzung, sowie jeder zukünftigen Übersetzung oder Adaption in jegliche Sprachen liegen einzig und allein bei BrokenSpokes, alle Rechte vorbehalten.
***
~~ Arlington, Virginia ~~
JO
Sie hörte wie Suzanne den Text von Hazy Shade of Winter von The Bangles zu ende sang während sie auf ihrer Gitarre die letzten Noten spielte. Sie beobachtete das Blaue Mädel, wie sie Jill Doran innerlich nannte, dabei wie sie zusammen mit Steves Freundin vor der Bühne tanzte.
Jo freute sich sehr darüber mit The Rotors wieder auf Strandtour zu gehen; zum ersten Mal seit drei Jahren konnte sie bei einer Tour dabei sein. Schon lange vor letztem Weihnachten hatte sie versucht ihren Urlaub so zu planen, dass es zu den Tourdaten passte. Es gab nichts besseres als mit Suzanne, Larry und ihrem Bruder zu rocken. Das zwei Wochen lang in sieben verschiedenen Küstenorten zu machen war genau was sie wollte, ehe sie zu ihrem nächsten Einsatz geschickt werden würde.
Als sie zu Suzanne hinüber sah zeigte sie auf ihren Hals. Suzanne sah es, gestikulierte als wolle sie sagen ?Lass das" und schüttelte den Kopf. Es war also Zeit für einen Steve Song. Wenn Jo bei der Band war bedeutete das mehr Gesangsarbeit für Suzanne.
Ich finde weiblichen Gesang besser, also leck mich dachte sie, Steve sollte sie sowieso mehr singen lassen, sie ist zu gut um nur als Backgroundsängerin herzuhalten. Aber es sah so aus als wolle Suzanne eine Pause.
Sie schaute allen in die Augen und rief, ?One Week!" Sobald jeder ihr mit einem Blick bestätigte verstanden zu haben nickte sie Steve zu, welcher mit dem Gesang einstimmte.
It's been one week since you looked at me,
Cocked your head to the side and said I'm angry.
Als Jo mit den hüpfenden Akkorde des Bare-Naked Ladies Songs loslegte sah sie wie das Blaue Mädel entzückt reagierte, wie bei den meisten Songs des Abends. Blue fing an auf und ab zu hüpfen, wobei ihre Füße zeitgleich mit den auf und ab Bewegungen des Halses von Jos Gitarre auf dem Boden landeten. Sie war nicht die beste Tänzerin, aber verdammt, hatte sie Enthusiasmus.
Sie war auch unglaublich blass. Jo kam in den Sinn, dass das Blaue Mädel auf den Stränden ohne eine fette Ladung Sonnencreme völlig gegrillt werden würde. Ihr blass blaues Haar sah im Kontrast mit ihrer Haut zum anbeißen aus, die Platin blonden Enden verschmolzen beinahe mit ihrem gelben Shirt. Ihr gefiel auch, dass Blue größer war als sie.
Ich frage mich wie das Haar aussehen würde, wenn es sich über ihren nackten Rücken verteilen würde, dachte sie, ehe sie sich rügte.
?Sachte Collins. Du bist nicht hier um das neue Mädel in der Crew zu verführen", sagte die Kleine Stimme in ihrem Kopf. Die Kleine Stimme begleitete sie seit der High School und meldete sich für gewöhnlich dann zu Wort, wenn sie im Begriff war etwas zu verkacken oder sich in Schwierigkeiten zu bringen. Steve wäre mehr als wütend wenn sie mit dem Versuch flachgelegt zu werden Drama auslösen würde. ?Konzentriere dich auf diese Strand Groupies. Du kannst auf diesem Trip bestimmt eine oder zwei davon ficken", sagte die Kleine Stimme ihr.
Trotzdem kein Grund warum sie diese Frau nicht besser kennenlernen sollte. Während der Pause hatte es zwischen ihnen deutlich gefunkt und hatten mit Comics zumindest ein gemeinsames Interesse, auch wenn sich Jo heutzutage mehr für die Filme als für die Bücher interessierte. Es war für sie viel einfacher ihren Laptop und einen USB Drive mit sämtlichen Superheldenfilmen mitzunehmen als Comics nach Afghanistan liefern zu lassen. Bei ihrem letzten Einsatz hatte sie alle Marvel Filme drei Mal durchgeschaut und jetzt gab es vier weitere um dort jegliche Zeit totzuschlagen.
Sie schienen sich auch den Sinn für Humor zu teilen. Aber dann hatte Blue Jo nach der Geschichte der Band gefragt und sie fing an über Mom zu quatschen.
Die Kleine Stimme meldete sich erneut, ?Was zur Hölle sollte das, Collins? Mit jemandem über Mom zu reden, den du seit knapp fünf Minuten kennst? Tu...tu das einfach nie wieder."
Dann musste Blue sie auch noch darum bitten zu singen und sie hatte komplett die Beherrschung verloren. So wie immer. 100% geschmeidig, du dumme Gans, dachte sie an sich selbst gerichtet.
?Wirst du irgendwas für mich singen?", hatte das Blaue Mädel gefragt. Ich soll für sie singen...
Jack Bornova travesti winkte von seinem Pult mit seiner roten Taschenlampe zur Bühne um sie wissen zu lassen, dass es soweit war. Sie sah Steve an und er nickte als sie einen Finger hochhielt. Noch ein Song. Also, das Blaue Mädel mag die Songs von Captain Marvel, so so. Kein Grund ihr heute Abend nicht noch eine Freude zu bereiten.
Sie schaute zum Rest der Band, welche auf einen Hinweis wartete. Jo rief, ?Celebrity Skin". Es war nicht der beste Song zum tanzen, doch wenn sie ihn spielte fühlte sie sich wie eine Rockgöttin. Suzanne nickte, hängte sich ihren Bass wieder um die Schultern und trat vor das Mikro.
Jo tötete das Echo mit dem Fuß, drehte mit ihrem Zeh den Regler des Verzerrungspedals bis nach ganz oben, dann stellte sie den Lautstärkeregler ihrer Telecaster auf zehn. In so einer Situation wünschte ich mir der ginge bis elf, dachte sie und lächelte über den alten Witz. Die ersten Akkorde von Celebrity Skin von Hole fühlten sich an wie ein Schlag ins Gesicht; als würde sie das Publikum mit dem Ton angreifen.
Wie vorhergesehen sah sie wie das Blaue Mädel ?Ja!" schrie und so wild auf und ab hüpfte, dass ihr Haar ihr Gesicht komplett bedeckte, als wäre sie eine Indigo Version von Vetter It.
Layla, ihre Gitarre, schrie die Akkorde von der Bühne, so als wüsste das alte Mädchen, dass dies der letzte Song des Abends war und als wolle sie den Rest ihrer Energie verbrauchen bevor sie wieder in ihren Koffer musste. Bevor sie Pilotin wurde wollte Jo Rockstar werden, und die Gitarren in diesem Song verzückten sie besonders. Suzannes Stimme war nicht die beste Courtney Love, aber sie gab alles.
?Weißt du, du könntest diesen Song perfekt selbst singen wenn du nicht so ein Weichtier wärst", sagte ihr die Kleine Stimme.
Halt die Fresse!, fauchte sie innerlich und haute die Akkorde raus. In letzter Zeit war die Kleine Stimme nerviger geworden als üblich.
Sie beendeten das Lied und Steve bedankte sich bei der Menge. Trotz des Jubels rief er, ?Sorry Leute, heute gibt es keine Zugabe! Wir müssen Morgen früh in Cape May sein. Wir hoffen einige von euch auf der Strandtour zu sehen!" Er und Suzanne beugten sich vor um mit den Fans ein paar High Fives auszutauschen. Es war schon nach elf.
Die Hofbeleuchtung sprang an als Jo Laylas Koffer hervorholte und sie sanft in das Samtkissen im inneren legte. ?Danke für einen weiteren tollen Abend, Liebes", flüsterte sie der Gitarre zu. ?Du warst unglaublich, wie immer." Sie hob den Deckel ihres Pedalkoffers auf und wandte sich wieder der Vorderseite der Bühne zu.
Steves Freundin Sara kam auf die Bühne zu und zerrte das Blaue Mädel hinter sich her. Im Bühnenlicht sah Blue ein wenig wie ein scheues Reh aus. Sie sagte sie würde Klavier spielen, aber Jo vermutete, dass sie nie groß vor Publikum gespielt hatte. Sie schien schon dann schüchtern zu sein als sie auf der Bühne vor einer Menge stand, die jetzt viel mehr Interesse daran hatte sich an der Bar einen letzten Drink zu holen. Rasch begann die Band damit die Ausrüstung abzubauen, Jack sprang auf die Bühne um zu helfen. Steve rollte die Kabel auf während er gleichzeitig Sara und dem Blauen Mädel erklärte wie man alles verpackte, damit sie während der Tour helfen konnten.
Als sie endlich mit den Autos vor Steves Haus in Falls Church vorfuhren war es beinahe 1:00 Uhr Morgens. Die Frauen duschten und zogen sich um während die Jungs den Anhänger von Steves Truck loshakten und an den Tourbus hängten.
Steve hatte sich mit einem mehr oder weniger erfolgreichen Country Musiker angefreundet, welcher bei Collins Aviation ein paar Hubschrauberflüge gebucht hatte. Er nahm sich jeden Juli frei um den Monat mit seiner Familie auf einem Hausboot zu verbringen, und er war nett genug Steve seinen Tourbus für die Strandtour zu leihen, im Austausch gegen ein paar kostenlose Hubschrauberflüge. Das war es was ihre Sommertouren so schön machte wie sie waren.
Als sämtliche Taschen und ein paar Dutzend Kartons mit The Rotors T-Shirts und Mützen im Frachtraum des Busses verstaut waren war es fast 2:00 Uhr. Steve schloss sein Haus ab und sie häuften sich alle im Bus auf.
?Das ist unglaublich, das hier ist fast größer als mein Apartment!", schwärmte Blue. Sie war wohl zum ersten Mal in einem Tourbus. Es war ein ziemlich heißes Gefährt, musste Jo zugeben.
Hinten befand sich ein Schlafzimmer mit einem großen Doppelbett. Außerhalb des Schlafzimmers befand sich im Flur auf der einen Seite eine kleine Duschkabine und auf der anderen ein WC mit Waschbecken. Danach folgten vier, zu zweit gestapelte Einzelbetten, die in die Außenwände des Busses eingearbeitet waren. Jede Koje hatte schalldämpfende Vorhänge, einen kleinen Fernseher an der Wand samt Kopfhörer, eine Leselampe und sogar Generatoren für weißes Rauschen. Im vorderen Teil des Busses befand sich auf der einen Seite ein Bereich mit einem großen Plüschsofa und einem Flachbildfernseher. Auf der anderen Bornova travestileri Seite des Salons befand sich eine kleine Küche und ein Essbereich mit einem Tisch für vier Personen. Zuletzt kamen zwei große, weiche Kapitänssessel für Fahrer und Beifahrer.
?Wer übernimmt die erste Schicht am Steuer?", fragte Steve.
Jack, welcher auf den vorigen Tourneen den Großteil des Fahrens übernommen hatte, sagte, ?Man, ich bin geschafft. Ich bin um sechs aufgestanden um auf der Arbeit den ganzen Scheiß zu klären um zwei Wochen frei zu haben. Kann ich heute Nacht eine Auszeit haben?"
?Ich fahre", sagte Jo. ?Ich hatte diesen Nachmittag ein Nickerchen." Sie lies es unerwähnt, dass sie wohl als einzige Person im Bus daran gewöhnt war ein Fahrzeug auch mit nur wenig oder gänzlich ohne Schlaf zu steuern.
Larry und Steve spielten Schere Stein Papier um zu sehen wer sich als erster sein Schlafquartier aussuchen dürfte. Larry wickelte Steves Stein mit Papier ein, was ihm ein begeistertes ?Ja!" sowie eine Fist Bump von Suzanne bescherte. Sie verabschiedeten sich für die Nacht und schlossen hinter sich die Tür um ihr Schlafzimmer für sich zu beanspruchen. Jack ging direkt zu den Kojen, suchte sich die linke unten aus und schloss den Vorhang. Binnen Minuten konnten sie ihn schnarchen hören.
Steve und Sara blieben für eine Weile wach und redeten mit Jill bzw. Blue bis sie den Potomac River überquerten und in Maryland waren. Steve stand auf und streckte sich, ?Okay Sis, wir gehen pennen. Fahr links ran und weck mich auf wenn du eine Ablösung brauchst."
?Nacht", erwiderte Jo, wobei ihre Augen die Straße nie verließen. Sie griff nach dem Steuerpult und schaltete das Licht im Lounge Bereich aus, sodass es im Bus komplett dunkel war als Steve und Sara in die Koje unten rechts kletterten. Jo fragte sich ob sie in ihrer Koje wirklich ?schlafen" würden, kam dann aber zum Schluss, dass sie das tun würden. Jeder schien völlig erschöpft.
Bis auf Blue, so schien es. Als Jo sie im Spiegel beobachtete stand sie vom Sofa auf, packte ihren Rucksack in die Koje über Steve und Sara, kam dann wieder nach vorne und setzte sich in den Beifahrersitz. Sie klappte die Armlehne nach unten und rollte ihre Beine unter sich ein.
Jo schielte herüber und sagte, ?Keine Müdigkeit?" Das Blaue Mädel hatte bei Steve und Sara ebenfalls geduscht und trug jetzt Yogahosen sowie ein blaugrünes T-Shirt auf dessen Vorderseite in großen, violetten Buchstaben ?Bitch Planet" stand. Ihr Haar hatte sie zu einem dicken Zopf geflochten.
?Nein, bin zu aufgeregt! Ich glaube ich könnte jetzt überhaupt nicht schlafen. Ich war noch nie auf einem Trip wie diesem, das wird so viel Spaß machen." Jo ging mit sich selbst eine Wette ein, dass Blue noch vor Baltimore einschlafen würde. ?Wie weit ist es bis Cape May?", fragte Blue während sie ihre Sneaker auszog.
Jo sah auf die Anzeige in der Konsole. Der Bus hatte Apple Car Play und sobald sie sich hinters Steuer gesetzt hatte hatte sie es mit ihrem Handy verbunden. Rechts vom Lenkrad zeigte ein Bildschirm die Waze App an.
?Da steht ab hier etwas knapp unter vier Stunden. Wir werden wahrscheinlich bei Sonnenaufgang eintreffen, sofern die Arschlöcher da draußen ihre Autos zwischen den Linien halten können". Sie berührte den Bildschirm um Spotify aufzurufen, wählte eine Playlist namens ?Ruhig, sanft und gelassen" aus und wechselte dann wieder zurück auf Waze. Über die Lautsprecher der vorderen Kabine spielten Jazzgitarren.
Für eine Minute lauschte Blue gespannt der Musik ?Damit wirst du wohl nicht am Steuer einschlafen, oder doch?", fragte sie.
?Ist kein Problem", antwortete Jo, ?Normalerweise bin ich ein Rock'n'Roll Mädchen. Aber wenn ich mich auf eine Aufgabe konzentrieren muss brauche ich ein paar Hintergrundgeräusche, die nicht stören. Das hier ist Larry Carlton, wohl einer der besten aktuell lebenden Jazzgitarristen. Er ist sowieso zur Hälfte Rock'n'Roll, wenn ich ihm lausche könnte ich nie wegdämmern."
?Hmm." Für ein paar Minuten saß das Blaue Mädel schweigend da, dann sagte sie, ?Also ich weiß nicht ob das jetzt als Gespräch über die Army zählt, aber Sara sagte mir du würdest Hubschrauber fliegen, genau wie Steve und dein Dad. Stört es dich wenn ich frage wie das zum Familiengeschäft wurde?"
?Nein, ist schon okay. Als er noch jung war war mein Dad Pilot in der Army", sagte Jo. Hier im dunklen Führerstand des Busses schien sie wegen des Themas nicht ganz so angespannt zu sein. ?Er diente im Kosovo und im ersten Golfkrieg. Danach stieg er aus und gründete sein eigenes Charterunternehmen um mehr Zeit mit uns verbringen zu können. Ziemlich lange hatte er nur einen Vogel, doch soweit ich mich erinnern kann flog ich mit ihm. Sobald wir groß genug waren um an die Pedale heranzukommen brachte er Steve und mir das Fliegen bei."
Blue blinzelte, ?Hubschrauber haben Pedale?"
?Oh Junge. Dann schätze ich du warst noch nie in einem?", lachte Jo.
?Ich war nur vier Travesti bornnova mal in einem Flugzeug. Noch nie in einem Hubschrauber", antwortete Blue.
?Nun. Ja, sie haben Pedale. Wie dem auch sei, als ich mit der High School fertig war war ich ziemlich getrieben. An einem Studium am College hatte ich kein Interesse. In der Army kann man auch ohne Collegeabschluss Pilot werden, also tat ich genau das", sagte Jo während sie einen Spurwechsel signalisierte und sich rüber lehnte um den toten Winkel des Busses zu überprüfen. ?Wochenlang musste ich mich mit dem Typen von der Rekrutierungsstelle streiten um in den Heli Kurs aufgenommen zu werden statt Frachtmaschinen zu fliegen oder so."
?Also, lass mich überlegen. Du warst in der Army für, wie lange? Zehn Jahre?", fragte Blue sie.
Jo lächelte. ?Schmeichelhafte Schätzung. Nein, ich bin mit 18 beigetreten und bin jetzt fast 32. Ich habe 13 Jahre hinter mir, noch sieben bis zum Ruhestand."
?Verrückter Gedanke, dass du mit nicht einmal 40 in den Ruhestand kannst. Vielen Leuten in unserem Alter kommt die Rente nicht einmal in den Sinn", sagte Blue. ?Ich meine ich werde nächsten Frühling 30 und habe erst seit letztem Jahr einen Rentenplan."
?Ich kann dann in den Ruhestand gehen", sagte Jo, ?Das heißt nicht, dass ich muss. Und falls ich es tue werde ich nicht zum Bingo spielen nach Florida ziehen."
?Wirst du zu deinem Dad und Steve ins Familiengeschäft einsteigen? Ich meinte du hast in der Army den selben Job wie dein Dad. Es scheint ihr könntet den selben Job gemeinsam machen und das wäre schön."
?Ist nicht gerade was ich mache. Mein Dad flog Schlangen und ich Slicks."
?Was sind die?", fragte Blue.
?Das sind Bezeichnungen, die auf den Vietnamkrieg zurückgehen. Schlangen sind Angriffshubschrauber. Mein Dad flog einen Apache. Das ist ein Gefährt für zwei Piloten und ist mit Waffen und Panzerabwehrgeschossen bedeckt. Im ersten Golfkrieg haben die Saddams Republikanischer Garde den Hintern versohlt. Slicks sind weitgehend keine Angriffsvögel. Ich fliege Evakuierungshelis. Ich meine wir haben an den Seiten Miniguns, aber die sind hauptsächlich zum Feuerschutz falls wir in einer heißen Landezone aufsetzen."
?Miniguns? Dann...sind die klein?", fragte Jill.
?Es sind elektrisch betriebene Maschinengewehre mit drei rotierenden Läufen, die pro Minute 3000 Kaliber .50 Patronen abfeuern können", sagte Jo trocken.
?Oh", erwiderte Blue mit großen Augen.
?Ja, die können einem schnell den Tag versauen. Mein Job besteht größtenteils daraus schnell reinzugehen und die Verwundeten rauszuholen. Manchmal sind es verbündete Streitkräfte oder die afghanische Armee. Wer auch immer es ist, den ich evakuieren soll. Aber meistens sind es unsere Leute. Manchmal fordern uns die Einheimischen wegen eines verletzten oder erkrankten Zivilisten an, der ins Krankenhaus geflogen werden muss. Der Bodentransport ist in Afghanistan ein ziemlicher Albtraum."
?Das klingt irgendwie heldenhaft", sagte Blue. Jo schnaubte. ?Machen das dein Dad und Steve mit ihrer Firma auch?", fragte Blue.
?Nein, Steve kümmert sich um den Passagieraspekt des Geschäfts. Wir haben ein paar gute Modelle zur Passagierbeförderung und er und ein paar andere Typen fliegen sie wenn jemand einen Hubschrauber braucht und reich ist, aber nicht reich genug um seinen eigenen zu haben. Dad findet das ein wenig zu langweilig, also vermietet er seine Dienstleistungen an Dominion Electric in Virginia oder manchmal an Delmarva Power in Maryland oder Delaware, und hilft ihnen bei der Instandhaltung der Hochspannungsleitungen. Er hat einen kleinen MD-500, und nimmt mit diesem drei oder vier Typen mit und schwebt über den Stromleitungen damit sie bei den Masten zur Arbeit an den Leitungen aussteigen können ohne die Masten hoch und runter klettern zu müssen", erklärte Jo.
Blue starrte sie einen Moment lang an und rief dann, ?Das ist irre!" Dann legte sie sich ihre Hände auf den Mund und schaute verlegen zum Schlafbereich. Leiser fuhr sie fort, ?Ist das nicht voll gefährlich?"
Jo lächelte erneut. ?Ich glaube Dad macht es genau deswegen, andernfalls wird ihm langweilig. Steve hat nie gedient. Es besteht ein kleiner Unterschied wenn man für die Army fliegt. Nun...eigentlich ein großer Unterschied. Steve ist mit dem zufrieden was er macht und Dad gefällt was er macht. Ich glaube Dad ist immer noch der beste Pilot der Ostküste."
?Was ist mit dir?", fragte Blue, ?Was willst du machen wenn du mit der Army aufhörst?"
1,5 Km lang sagte Jo nichts. ?Mein Job ist es Menschen zu holen, die Hilfe brauchen. Das ist was ich mache. Es ist...", sie schweifte einen Moment lang ab, dann atmete sie tief ein. ?Das ist mein Job."
?Nun, es klingt bewundernswert", sagte Blue. Sie legten ein paar weitere Kilometer schweigend zurück. Jo steuerte den Bus vom Autobahnring hinunter und sie fuhren auf dem I-95 nach Norden.
?Hey, ich wollte sagen, dass ich irgendwie neidisch wegen deiner Mom und Musikabende war nachdem du mir davon erzählt hast. Sie klingt wie die Mom, die ich gerne gehabt hätte. Ich weiß es muss hart gewesen sein sie zu verlieren, aber ich freue mich, dass du so viel Zeit mit ihr verbringen konntest", sagte Blue. Jo sagte nichts, sie starrte nur ausdruckslos nach vorne.
23 Ağustos 2024, at 16:22
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