Die Aufgabe

Die AufgabeEigentlich keine Story im rechten Sinne, doch wer liest schon Blogs?Stell dir vor, du bist nackt und sitzt auf der Couch einer Freundin. Nicht weil du geil auf sie bist, sondern, weil du einen Auftrag hast. Du solltest jemanden aus deinem Bekanntenkreis aussuchen. Es sollte nicht dein Freund sein und auch sonst niemand, mit dem du schon Sex hattest. Das Geschlecht desjenigen ist nicht vorgegeben. Lediglich, dass du dir im Beisein und vor den Augen der- oder desjenigen nackt von eigener Hand einen Orgasmus verschaffen sollst. Ohne, dass dein Zeuge dabei zu irgend einem Zeitpunkt aktiv eingreift. Wen, bitte sehr, kann man denn mit SO etwas behelligen? Wer ist offen genug, dich nicht gleich zu vergewohltätigen, rauszuschmeißen, deine Eltern oder - schlimmer noch - deinen Freund amzurufen bei dem, was du tun sollst? Immerhin, du würdest dich ausziehen müssen, dich nackt präsentieren. Vor den Augen des Anderem, Ihr oder ihm dein Intimstes offerieren und dich so weit gehen lassen, dass... Und das alles, weil derjenige, der dieses Spiel mit dir spielt, weil er es so will. Weil er vom ersten Augenblick an seltsame Gefühle in dir wachgerufen hat. Seltsam vertraute. So einfach die Aufgabe im ersten Moment klingen mag, so schwer es letztlich sie zu erfüllen. Zudem hat dir dein Auftraggeber völlige Entscheidungsfreiheit gelassen, was dir wider Erwarten überhaupt nicht liegt. Wie soll frau sich fallen lassen, wenn sie gleichzeitig auch noch das Drumherum kontrollieren soll? Du hast dich nach reiflicher Überlegung für deine zweitbeste Freundin entschieden. Nach langem Zögern hast du sie angerufen, als dein Freund unterwegs war. Und natürlich war es notwendig, ihr ein wenig über die Hintergründe güvenilir bahis zu erzählen. Genug, dass sie dich nicht missverstehen kann. Dass sie darauf vorbereitet ist, dass das, was du tun sollst, nicht ihr gilt oder wegen ihr geschieht. Zumindest nicht hauptsächlich. Dass sie vielmehr als Vertrauensperson dient, als Zeugin. Und was das Sollen anbetrifft - letztlich ist es ja nicht so, dass ER dich zu irgendetwas zwingt. Das hatte er ja auch von Anfang an klar gemacht. Alles, was du tust, tust du zwar auf seine Idee hin, aber letztlich aus eigenem Antrieb. Der Wortlaut der Aufgabe war eigentlich denkbar einfach: "Finde eine(n) unter deinen Bekannten, in deren / dessen Beisein du dir unter folgenden Bedingungen von eigener Hand einen Höhepunkt verschaffst: Du musst völlig nackt sein. Sie oder er muss jemand sein, mit dem du noch keinen Sex hattest. Sie oder er muss von Anfang bis Ende dabei sein. Sie oder er muss wissen, was du tust und dass du das tust, weil du den Auftrag dazu hast. Du wirst mir im Anschluss detailliert über den Hergang berichten." Über die genauen Umstände, wie du dich in diese Lage geraten warst, möchtest du im Moment gar nicht nachdenken. Irgendwie hat es sich halt so gefügt, dass du, die sonst immer so gerne die Kontrolle hat, dich in eine gewisse ... Situation entwickelt hast. Stück für Stück Kontrolle aufgegebend. Die Gefühle dabei waren seltsam. Zugleich beklemmend und erregend. Wobei Letzteres zugegebenermaßen den Ausschlag gab. Du hattest nie den Eindruck, dass ER dich benutzen würde. Obgleich du dir auf obskure Weise wünschtest, er würde dich auf diese Weise wahrnehmen. Würde dir so den Schlüssel zum Verständnis seiner Sicht deines Daseins zur ausschließlichen türkçe bahis Befriedigung seiner a****lschsten Triebe in die Hände geben. Benutzt zu werden erregt dich schon. Aber was er tut, ist anders. Klar, er benutzt dich. Und natürlich erregt es dich, sonst würdest du nicht so bereitwillig auf derart abstruse Wünsche eingehen. Es ist, als würden dich seine Ideen von störenden Fesseln zu befreien. 'Bullshit!', denkst du meist sofort danach, 'Der würde mich ebenso ficken wie die anderen, die mich täglich mit ihren Blicken ausziehen und begatten.' Allerdings, so musst du zugeben, hat er - im Gegensatz zu den Anderen - noch nie auch nur nach deiner Telefonnummer gefragt. Und was er ansonsten so mit dir geschrieben hat, hat schon so ein ziemliches Kribbeln in dir wach gerufen. Frau findet nicht jeden Tag jemanden, der einen allein mit Worten dermaßen ... Nun ist es also soweit. Diese eine hast du zu fragen gewagt. So richtig wusstest du gar nicht, wie du anfangen solltest. Allerdings hast du bei der Wahl wohl ein gutes Händchen gehabt, keinerlei Misstrauen, kein Fremdeln oder Unwohlsein. Als du sie auf ... naja, ... ES apsprachst, war sie interessiert und klang zu keiner zeit negativ. Wenn du es nicht besser wüsstest, würdest du vielleicht sogar wetten, dass ER da irgendwie seine Hände im Spiel hatte. Aber nach objektiver Überlegung musst du resümieren, dass das schlichtweg unmöglich ist. Die meisten anderen würden ihm wohl einfach was vorspielen, eine passende Geschichte erfinden. Je triefender sie wäre, desto weniger würden Details eine Rolle spielen. Wie zum Beispiel Aufnahmedaten von Fotos. Nicht, dass er dergleichen verlangt hätte. Aber deine Freundin hatte es vorgeschlagen. Du hast viel güvenilir bahis siteleri Energie und Überzeugungskraft darauf verwenden müssen, ihr solche Dinge wieder auszureden. Wenn du gewusst hättest, wohin sich das Ganze entwickeln würde, hättest du sicher darauf verzichtet, dich derart vor ihr zu offenbaren. Allerdings schwingt schon etwas mehr als lediglich Stolz in dir, dich deiner Aufgabe zu stellen. Da ist schon auch ein ziemliches Kribbeln da, wenn du dir vorstellst, wie das Ganze wohl ablaufen wird. Über solche Details habt ihr zwei euch noch gar nicht unterhalten, es ging mehr um das Drumherum, das Wieso und das Organisatorische. Nachdem du lange Stunden mit ihr geredet hattest (es war nicht bei einem Telefonat geblieben), war sie irgendwann in die Offensive gegangen und hat dich zu eingeladen. Etwas, was dir gar nicht recht war. Viel lieber wäre dir gewesen, das Ganze innerhalb der heimischen vier Wände durchzuziehen. Doch je länger du darüber nachdachtest, desto ansprechender klang ihre Idee. Du bist hier zwar Gast, abhängig und nicht in der Position, Bedingungen zu stellen oder Wünsche zu äußern. Aber eben auch in der Lage zu fliehen, sollte die Situation zu ... schräg werden. Andererseits vertraust du ihr mittlerweile sowieso genügend, obgleich ihr euch vor deinem Anruf schon länger nicht mehr gesehen hattet. Und irgendwie reizt es dich auch. Sowohl die Aussicht, dich nackt vor ihr einer solch intimen Tätigkeit hinzugeben, wie auch das Wissen, dass es nicht eine aus einer deiner spontanen Launen heraus entstandene Idee, sondern eben etwas ist, was jemand von dir fordert. Und dass die Realisierung dir einen sicher schwer zu erarbeitenden aber bestimmt auch kaum zu toppenden Höhepunkt beschert. Und so sehr du auch Sätze wie "... sie wurde schon beim bloßen Gedanken daran feucht..." verachtest, momentan kannst du auf Grund des Zustandes deiner Möse leider nur bestätigen, dass es durchaus derartige Momente gibt...